Basen-Infusionen beschleunigen die Entsäuerung des Gewebes und fördern die Durchblutung von längerer Zeit unterversorgtem und chronisch schmerzhaftem oder entzündetem Gewebe. Die Behandlung hat zugleich eine schmerzlindernde und entspannende Wirkung auf das Nervensystem („Sympathikolyse“). Die Therapie hat sich als sehr förderlich für die Wirkung anderer, abwehrsteigernder Therapien erwiesen und wirkt schützend auf Leber und Bauchspeicheldrüse.
Natriumhydrogenkarbonat
Auf vielfältigste Weise ist der gesunde Körper in der Lage, anfallende Säurestoffe durch sog. Puffersysteme zu neutralisieren. Dabei spielt neben Mineralien die Base Natriumhydrogenkarbonat eine vordergründige Rolle. Zur Behandlung einer Blut- und Gewebeübersäuerung hat sich schon von alters her die Einnahme von Natronsalz (reines Natriumhydrogenkarbonat) bewährt. Die Baseneinnahme stellt bei den meisten chronischen Erkrankungen, Schmerzen, Entzündungen, Verdauungsbeschwerden und im Rahmen der biologischen Krebstherapie eine wesentliche Basisbehandlung dar. Durch WORLITSCHEK konnte gezeigt werden, dass die Entsäuerung der Gewebe mittels Infusion einer Natriumhydrogenkarbonat-Lösung sehr viel effektiver möglich wird. Die Behandlung entwickelte sich zu einer Standartbehandlung in der Naturheilkunde und fand weite Verbreitung.
INDIKATIONEN
Baseninfusionen empfehlen sich ganz besonders zur effektiven Entsäuerung bei chronischen Krankheiten wie Rheuma, Arthrose, Krebserkrankungen (in Kombination mit anderen Therapien) sowie zur Vitalisierung und im Anti-Aging.