Mit dem Spenglersan-Blut-Kolloid-Test können Störfelder aufgesucht werden. Störfelder können „stumm“ sein, also keine Symptome machen, aber vielfältige Erkrankungen im gesamten Körper verursachen. Durch diese spezielle Testung können diese Störfelder dann erkannt werden und es können geeignete Maßnahmen zur „Ausschaltung“ der Störfelder eingeleitet werden. Der Spenglersan-Test ist daher vor allem geeignet, die sogenannten „unbekannten Krankheitsursachen“ zu entschlüsseln. Aus diesem Grunde sollte er u.a. bei jeder chronischen Erkrankung eingesetzt werden.
Im Blut jedes Menschen sind als Folge von früheren Erkrankungen Antikörper gegen die Erreger dieser durchgemachten Krankheiten vorhanden. Beim Spenglersan Kolloid Blut-Test wird je ein Tropfen Blut des Patienten mit jeweils einem Tropfen der sogenannten Spenglersane, einem Gemisch von Bakterienantigenen, verrührt. Wenn nun im Blut des Patienten Antikörper gegen die zu testenden Bakterien vorhanden sind, so kommt es zu einer deutlich sichtbaren Reaktion zwischen Patientenblut und dem Spenglersan, das Antigene gegen diese Bakterien enthält. Aus dieser Reaktion wird abgeleitet, dass der Patient an diesen Bakterien erkrankt ist oder bereits einmal erkrankt war.
Da Spenglersane aus Antigenen gegen Bakterien bestehen, können sie auch zur Behandlung bakteriell verursachter und bakteriell mitverursachter Krankheiten eingesetzt werden. Dies etwa im Falle, dass eine Erkrankung nicht vollständig ausgeheilt ist, z. B. durch unzureichende oder fehlerhafte Behandlung oder gar, weil überhaupt keine Behandlung stattfand.