Mikroimmuntherapie

mikroimmun1Die Mikroimmuntherapie ist ein schonendes, homöopathisches Therapieverfahren, das überzeugende Behandlungsansätze für zum Teil schwierige gesundheitliche Probleme bietet. Sie ist nicht nur auf die oberflächliche Bekämpfung der Symptome, sondern auf die Beseitigung der tiefer liegenden Krankheitsursachen ausgerichtet. Dabei steht die Förderung der körpereigenen Abwehr- und Selbstheilungskräfte durch gezielte Informationsübermittlung an das Immunsystem im Mittelpunkt.

Die Mikroimmuntherapie wurde vor 40 Jahren durch den belgischen Arzt und Wissenschaftler Dr. Maurice Jenaer, Präsident des Internationalen Instituts für Mikroimmuntherapie, begründet. Diese innovative Therapieform unterstützt und reguliert das Immunsystem, unter Einsatz homöopathisch potenzierter Immunbotenstoffe. Die Mikroimmuntherapie kommuniziert also gewissermassen mit dem Immunsystem in dessen eigener Sprache und nutzt die auch vom Immunsystem benutzen Kommunikationsmittel und Kommunikationswege. Durch die zeitlich abgestufte Form der Behandlung (Sequenzfolge) werden die natürlichen, kaskadenartig verlaufenden Reaktionsabläufe des Immunsystems nachgeahmt. Durch die homöopathische Zubereitung der verwendeten Substanzen stellt die Mikroimmuntherapie eine schonende und gut verträgliche Behandlung dar, die für alle Patientengruppen geeignet ist und für die bislang keine Nebenwirkungen bekannt geworden sind.

Die Einsatzgebiete der Mikroimmuntherapie sind breit gestreut und umfassen alle Erkrankungen, an denen das Immunsystem beteiligt ist. Die Mikroimmuntherapie ist mit allen konventionellen Therapieverfahren kompatibel und unterstützt in vielen Fällen deren therapeutische Wirkung. Auf dieser Website finden Sie Informationen über die vielfältigen Behandlungsmöglichkeiten der Mikroimmuntherapie.

INDIKATIONEN

Das Anwendungsgebiet ist angesichts des breiten Spektrums an Erkrankungen mit Immunstörung sehr groß. Die Mikroimmuntherapie ist mit konventionellen Therapieformen kompatibel. Klinische Beobachtungen zeigten auch, dass bei einem solchen Vorgehen synergistische Effekte erzielt werden können.

Bevorzugte Einsatzgebiete:

  • Abwehrschwäche, chronisch rezidivierende Infekte (z.B. im HNO-Bereich, im Urogenitalbereich)
  • Chronische Virusinfektionen (z. B. Epstein-Barr-Virus / EBV, Herpes simplex und genit., Herpes Zoster / Gürtelrose, HPV / Warzen)
  • Allergien, Asthma, Neurodermitis
  • Autoimmunerkrankungen (z.B. Rheumatoide Arthritis, M.Bechterew, Spondylarthritis, Lupus Erythematodes)
  • Morbus Parkinson
  • Restless legs
  • Multiple Sklerose
  • Biologische Krebstherapie

Weiterführende Links

Die wichtigsten Laboruntersuchungen im Rahmen der Mikroimmuntherapie
Geschichte der Mikroimmuntherapie
Wissenschaftlicher Hintergrund
Die 7 grundlegenden Wirkungsprinzipien der Mikroimmuntherapie
Interview mit Dr. Maurice Jenaer