Patricia-Kane-Protokoll (Zellmembrantherapie)

Entgiftung und Mitochondrienregeneration mittels Phospholipiden

Kernstück der Zellmembrantherapie nach Dr. Patricia Kane Leiterin der NeuroLipid Research Foundation (einer gemeinnützige Organisation) -ist die Verabreichung von aktivem Phosphatidylcholin (PC), dem wichtigsten Phospholipid der Zellmembran. Phospholipide zählen zur Hauptsubstanz einer Zellmembran. Sie sind am Austausch der intrazellulären Entgiftung und an Reparaturvorgängen entscheidend beteiligt. Gleichzeitig können sie das Energiepotenzial beeinflussen. Herz, Hirn, Nervensystem und Leber weisen mit 70 Prozent den höchsten Anteil an Phospholipiden auf.

 

Durch die Zellmembrantherapie nach Kane ist eine schonende Entgiftung von Toxinen und Chemikalien jeglicher Art möglich, wie etwa von Schwermetallverbindungen, Pestiziden, Lösungsmittel, Kunststoffen und Biotoxinen (Schimmelpilzmetaboliten/ bakteriellen Toxine).

Aktiviertes Phosphatidylcholin ist im Unterschied zu anderen Entgiftern durch seine Eigenschaft, Liposome und Mizellen bilden zu können, auch zur intrazellulären Entgiftung geeignet- bis hin zur Ablösung von sogenannten toxischen DNA-Addukten.

Von der Zellmembrantherapie profitiert der gesamte Körper: sämtliche Körperzellen, Organe, Gelenke, Muskeln und Gefäße bekommen mehr Vitalität und Leistungsstärke. Vorzeitigem Altern und vielen Erkrankungen wird dadurch vorgebeugt.

Besondere Bekanntheit hat das Patricia-Kane-Protokoll jedoch aufgrund der Ausleitung von Neurotoxinen erlangt, wodurch Erfolge auch bei schwerwiegenden neurologischen Erkrankungen erzielt werden können. Patricia und Ed Kane haben spezielle Protokolle erarbeitet, welche Neurotoxine wie Schwermetalle, aber auch Bakterientoxine und andere toxische Substanzen vor allem aus dem überwiegend fetthaltigen Gehirn- und Nervengewebe und den Toxinspeicherorganen Leber und Gallenblase entfernen können. Hierdurch kann gleichzeitig eine Regeneration beeinträchtigter Leber- und Nervenzellen erzielt wird.

Die Gesundheit der Zellmembran ist gleichbedeutend mit der Gesundheit des gesamten Organismus. Die schlimmsten Gifte sind fettlöslich und binden sich entsprechend an Fettsäuren. Hierdurch schwächen und stören sie die Zellfunktionen. Das wahrscheinliche Ergebnis ist der frühe Zelltod (Apoptose). Im allgemeinen sorgt die normale Mitose für neues Zellwachstum, um die Gesundheit des Körpers zu erhalten, was aber im Falle von Nervenzellen leider nicht oder nur sehr begrenzt zutrifft.

Unterschied Lecithin und aktives Phosphatidylcholin

Häufig wird Phosphatidylcholin mit Lecithin gleichgesetzt. Das ist grundlegend falsch. Zwar ist Phosphatidylcholin Bestandteil von Lezithin, es hat gebunden an diesen fettbasierten Stoff jedoch nicht die oben genannten Wirkungen!

Damit PC die gewünschten Wirkungen hat -die Eigenschaft, Mizellen und Liposome bilden zu können und dadurch Zellmembranaufbau, Entgiftung und Mitochondrienregeneration- muss es aufwendig vom Öl und Verunreinigungen befreit werden. Aktives PC emulgiert in Wasser und setzt sich nicht als Öl ab.

         

 

 

 

Wie läuft das Patricia-Kane-Protokoll ab?

Zunächst wird eine sehr differenzierte umweltmedizinische Laboranlayse im IGL-Labor in Wittbek durchgeführt, um den Ist-Stand zu ermitteln.

Neben aktivem Phosphatidylcholin, welches in erster Linie oral (und ggf. zusätzlich als Infusion) gegeben wird, kommen diverse weitere orthomolekulare Substanzen zum Einsatz, die die Entgiftung und Regeneration unterstützen: B-Vitamine und Methylfaktoren, Fettsäuren (Omega 3- und Omega 6-Fettsäuren, Nachtkerzenöl, Butyrate), Mineralstoffe und Spurenelemente, Glutathion, Curcumin und Probiotika.

Nach vier bis sechs Monaten empfiehlt sich eine erste Kontrolldiagnostik auffälliger Laborwerte.

Studien zur Zellmembrantherapie